Neues
Neues vom Stadt-Sport-Verein
Bei bestem Wanderwetter machten wir uns heute zu einer kleinen 33km-Wanderung von Wittenau nach Hohen Neuendorf auf. Dabei ging es in den knapp 6h über das Märkische Viertel, Lübars und die Lübarser Höhe in Richtung Mühlenbeck und sodann dem Mühlenwanderweg folgend am Mühlenbecker See, dem Schloss Dammsmühle und dem Summter See vorbei zum S-Bahnhof Hohen Neuendorf. Es war wieder eine sehr kurzweilige Runde mit toller Strecke und die nächste Wanderung steht mit dem 2. Barbara-Marsch am 08.12.2024 auch schon fest.
Das DSA stand am Sonntag mal wieder im Mittelpunkt. Für diesen Zweck führten wir den bereits 3. DSA-Abnahmetag unseres Sportabzeichentreffs durch. Und das Ganze sehr erfolgreich. Insgesamt 10 neue Sportabzeichen konnten diesmal abgenommen werden, darunter auch einige Kollegen der örtlichen Feuerwehr und Reservisten. Wir kommen damit aktuell auf die Summe von 115 abgelegten Sportabzeichen im Jahr 2024 und können, denke ich, sehr stolz sein.
Vorletztes EMB-Cup Wochenende, und dieses Mal meinte es das Wetter noch einmal richtig gut mit allen Teilnehmern. Bei schon fast winterlich frischen Temperaturen strahlte die Sonne über dem schönen Wutzsee und allen Läufern und Läuferinnen. Und das Sport- und Bildungszentrum in Lindow (Mark) war natürlich auch wieder ein guter Gastgeber. Erst recht für diejenigen, die das Wochenende gleich dort verbrachten und so die stressige Anreise am frühen Morgen vermeiden konnten. Auch der SSV brachte eine ordentliche Mannschaft an den Start trotz der relativ großen Entfernung. Es galt wieder, Punkte für den EMB-Cup zu sammeln, in dem es jetzt noch einmal richtig spannend wird. Und natürlich hieß es, sein Bestes zu geben. Und das taten wieder alle. Trotz zweier kurzfristiger Absagen, waren wir besonders im 3,5km-Schülerlauf gut besetzt. Wie immer richtig weit vorn dabei, waren Tjorven mit Platz 2 und dem 1. Platz der MU12, dicht gefolgt von Luis mit Platz 4 und dem 3. Platz der MU14. Und auch die Mädchen konnten sehr gut mithalten. Paulina auf Platz 6 und Margarethe auf Platz 7 der WU12 gingen dabei ebenso an ihr Maximum wie Clara auf Platz 10 der WU12 und Sophia auf Platz 7 der WU10. Und auch die Erwachsenen mussten wieder ran. Auf der anstrengenden Runde einmal um den See hieß es einiges an Auf und Ab zu bewältigen und dazu die schönen aber unebenen Waldwege. Es lag nicht viel zwischen unseren 3 Teilnehmern. Kristin kam mit Platz 1 der W45 richtig gut zurecht, gefolgt von Arend, der in der M45 nur knapp das Podium verfehlte, und Virginia, die in der W40 leider ebenfalls mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden sein musste. Gute Zeiten und trotzdem Spaß auf den anspruchsvollen Strecken hatten alle und so dürfen wir uns beim Gastgeber und allen Helfern wie immer bedanken für das schöne Erlebnis. Wir sind bestimmt nächstes Jahr wieder da. Und jetzt heißt es, den Herbstlauf in Hohen Neuendorf als letzten Lauf des diesjährigen EMB-Cups, erfolgreich zu Ende zu bringen. Wir sehen uns am 17. November.
Im Bürgerhaus in Löwenberg sind am Freitag die Ehrenpreise des Landkreises Oberhavel für Kultur, Innovation, Umwelt und Zivilcourage vergeben worden. Darüber hinaus wurden auch 17 Ehrenamtspreise verliehen. Unter den Geehrten auch Kai Menzel vom SSV: "Kai Menzel ist seit vielen Jahren Übungsleiter beim SSV Hohen Neuendorf und setzt sich für Integration, Förderung von Benachteiligten und für Fairplay ein. Darüber hinaus organisiert er Sportveranstaltungen gemeinsam mit anderen Vereinen - besonders hervorzuheben ist sein Engagement für die Initiative "Wir Für Euch". Beim Benefizlauf für das Hospiz "Lebensklänge" im Juli wurden zuletzt rund 25.000 Euro Spendengelder gesammelt." Und das sagt die Stat über ihn: "Kai Menzel ist Vorbild für viele und stärkt mit seinen vielfältigen Aktionen unsere Gemeinschaft. Die ganze Stadt dankt ihm dafür." Stolz, gerührt und unendlich dankbar nahm unser sportlicher Leiter, Kai, den Preis vom Landrat Alexander Tönnies entgegen. Dies schafft man allerdings nicht allein und so bedankte sich Kai bei allen Mitgliedern, Wegbegleitern und Mitstreitern, ohne die die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren nicht möglich gewesen wäre.
Eine schöne, naturfreundliche Strecke mit vielen Anstiegen (Siebenhügelweg) und kurz vorm Schluss ziemlich viele Stufen um danach an den Sprungschanzen vorbei in das Jahnstadion einzulaufen. Perfektes Laufwetter, ohne Regen und Wind. Dazu ein sehr sympathischer Moderator, der die ersten Jungs persönlich abklatschte. So die Aussage von Virginia, die zudem mit 42:29 auch gleich Platz 3 ihrer AK auf der 7,5km-Strecke einfahren konnte. Noch ein bisschen weiter vorn landete Tjorven mit Platz 2 der MU12 mit 22:35 über die 5km. Beides wirklich sehenswerte Resultate und gute Punkte. Und wenn es dann noch Spaß macht, ist doch alles perfekt.
Nach dem kleinen Einlaufen am Sonntag, heute mal einen kurzen 50er unter 8h bei bestem englischen Wetter gemacht :-)))).... und erster Marsch als frisch gebackener European Walker :-) (Text: Kai Menzel)
Ein anspruchsvoller Lauf stand am Sonntagvormittag auch im beschaulichen Kleinmachnow an. Der Förderverein der Maxim-Gorki-Gesamtschule hatte zum inzwischen schon 17. Nordahl-Grieg-Gedenklauf geladen. Grieg war ein norwegischer Schriftsteller und Journalist, der am 2. Dezember 1943 als Kriegsberichterstatter beim Angriff auf Berlin über Kleinmachnow abgeschossen wurde. Der Lauf selbst war eine anspruchsvolle hügelige und wurzelige 3,2km-Runde. Und den ersten Platz der MU12 erreichte dabei Tjorven vom SSV in 12:54. Das war gleichzeitig der 2. Gesamtplatz beim 3,2km Schülerlauf. Klasse Leistung! Und nicht minder schnell dann auch Virginia, die im 9,7km Hauptlauf ihre Altersklasse souverän gewinnen konnte. Da geht doch noch was für die restliche Saison. Auf jeden Fall waren beide mächtig zufrieden, sowohl mit dem Lauf als auch mit dem Ergebnis.
Ich glaube, man kann da fast von perfektem Laufwetter sprechen, was die fast 58.000 Läufer beim 50. Berlin-Jubiläumsmarathon erwartete. Es war eng, es war voll und es war richtig gut, so werden es wohl die meisten gesagt haben, die dann auch die 42,195km erfolgreich bewältigt haben. Mit dabei auch 3 Recken vom SSV, die alle wirklich nur knapp an der Zeit des siegreichen Äthiopiers vorbei schrammten. Ihren allerersten Marathon absolvierte dabei Silke und das in wirklich schnellen 4:17:23. Da sind die ganzen Schmerzen der Vorbereitung sicher schnell vergessen gewesen. Und eine bessere Marathon-Premiere kann es ja kaum geben. Das sind die alten Hasen ja eigentlich schon gewöhnt, auch wenn es dieses Mal grade für Chris ein richtig gutes Gefühl gewesen sein muss, nach all den gesundheitlichen Problemen im Vorfeld diesen großen Lauf doch noch gerockt zu haben. Und 4:28:13 können sich richtig sehen lassen. Zudem war es gleichzeitig der 5. Berlin-Marathon für Chris. Schon das 6. Mal war es dagegen für Kai, der sich auch diesmal erfolgreich durch die Straßen der Hauptstadt kämpfte, um sich nach 4:25:05 die verdiente Medaille um den Hals legen lassen zu können. Und zuguter Letzt noch ein erfolgreicher Gaststarter. Von den Roten Adlern in Lehnitz absolvierte Mathias Schmidt seinen Marathon für den SSV ebenfalls megaschnell in 4:17:20. Natürlich hoffen wir, dass alle ihren Lauf auch richtig genießen konnten. Die Schmerzen sind da erstmal Nebensache. Glückwunsch natürlich an alle Vier, das war erstklassig.
Auch dieses Wochenende durften und wollten unsere kleinen und großen Starter mal wieder ran zum Wettkampf. Der EMB-Cup neigt sich dem Ende zu und war dieses Mal auch gleich vor der Haustür zu Gast. Grund genug für uns, mit einer etwas größeren Mannschaft dabei zu sein. Start und Ziel war diesmal der Sportplatz in der Summter Straße in Birkenwerder, und der SV "Grün-Weiß" Birkenwerder e.V. hatte zum Crosslauf eingeladen. Das Wetter war gut, die Strecke leicht verändert und wie immer ziemlich anspruchsvoll. Und wie immer lieferten alle SSV-Starter ihr Bestes. Einen perfekten Start-Ziel-Sieg legte dabei Tjorven hin beim 1500m-Kinderlauf. Mit 5:28,81 lief er dabei eine erstaunliche Zeit und freut sich über die volle Punktzahl in der Cupwertung. Weitere Podestplätze gab es für Hannah mit dem 2. Platz über 2800m, für Jens mit dem 1. Platz der M40 und gleichzeitig 2. Platz beim 5400m Volkslauf, für Arend mit Platz 1 der M45 ebenfalls über 5400m und natürlich für unsere Damen Virginia mit Platz 3 der W40 und Kristin mit Platz 3 der W45 über die vollen 8600m. Da haben sich einige ganz schön beeilt. Und auch sehen lassen können sich natürlich die restlichen Leistungen. Keiner musste unzufrieden nach Hause gehen, auch wenn es manchmal richtig schwer wurde. Hier noch die Leistungen im Überblick:
Bericht Arend Stiller: Lauf 5 der Super Halfs stand am Sonntag an. Und zwar in der sehenswerten dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Und genau darum waren wir auch schon am Freitag angereist und standen nun am Morgen mit etwa 30.000 anderen Laufverrückten am Start zu den 21,0975 km. Absoluter Star der Veranstaltung natürlich der norwegische Olympiasieger über 5000m, Jakob Ingebrigtsen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite mit etwa 15 Grad und viel Sonne und die Strecke war flach und schnell (was man mit schweren Beinen später ganz anders wahrgenommen hat). Und die Stimmung neben und auf der Strecke war erstklassig. Nicht zuletzt weil die Runde mitten durch die Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten führte. Einige Schlösser, schöne Seen und Brücken, das beeindruckende Rathaus, der Tivoli... was will man eigentlich mehr. Und für gute Verpflegung mit Wasser, Iso, Bananen und Gels war ebenfalls gesorgt. Kleines Manko: die Toilettensituation. Fast eine Stunden dauerte es, bis wir diese endlich nutzen konnten, und so schaffte es Kristin nicht mehr in ihre Startgruppe. Also startete sie mit mir zusammen, was jetzt auch nicht schlimm war. Wir liefen in mäßigem Tempo los und schon nach einigen Kilometern musste ich sie ziehen lassen und lief mein eigenes Rennen. Und es lief gut. Die ersten 8 km vergingen wie im Fluge, das Tempo war gut. Ich hatte mir eine Verbesserung zum letzten Lauf vorgenommen und als Wunschziel eine Zeit unter 2:00 h. Im mittleren Teil wurden die Beine allerdings recht müde und ich konnte das Tempo nicht ganz halten. Erfreulicherweise brauchte ich allerdings, außer an den Verpflegungspunkten, keine Gehpausen. Und am Ende ging es dann sogar noch einmal flotter. Auf den letzten 3 Kilometern konnte ich das Tempo sogar deutlich steigern, ein paar Reserven sind also auf jeden Fall noch da. Mit 2h 6min 7s bin ich dann auch sehr zufrieden. Es geht deutlich bergauf und das Laufen hat auch wieder viel mehr Spaß gemacht. Kristin hat nach 1:55h im Ziel gar nicht so lange auf mich warten müssen. Kopenhagen war ein schönes Erlebnis und ich würde es jederzeit wiederholen. Aber jetzt steht erst mal der 6. Lauf an, bevor ich meine angestrebte SuperHalfs-Supermedaille entgegen nehmen kann. Valencia wartet.
Der SSV Hohen Neuendorf dankt allen Partnern und Unterstützern
