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5. Scharmützelsee-Triathlon - 4. August 2024

Am Samstag noch bestes Sommerwetter, zeigte sich das Wetter am Sonntag gleich mal von der ganz anderen Seite. Der Regen strömte beim 5. Scharmützselsee-Triathlon und das fast durchgehend. Viele waren schon durchgeweicht, bevor sie überhaupt die Startunterlagen in Händen halten konnten, und es sollte auch nicht trockener werden. Aber auch von der fast einstündigen Verschiebung aufgrund aufziehender kleiner Gewitter ließen sich die meisten die Laune nicht verderben.

Um 11 ging es dann für Kristin und Arend auf die Sprintstrecke. Also genau genommen für Kristin, da beide ja als Staffel gemeldet hatten. Und durch die Zusammenlegung der Starts wurde es gleich richtig wild und voll auf der Schwimmstrecke. Aber Kristin kam gut durch und war überraschend schnell zurück am Fahrradstand.

Und dann ging es auch für Arend los. Leider auch nicht ohne Schwierigkeiten. Nach dem kurzen Lauf zur Startlinie hatte sich die Fahrradkette gelöst. Das ließ sich zum Glück gut beheben, aber ein Minütchen war da wohl verloren gegangen. Und im mittlerweile wieder starken Regen ging es auf die Aufholjagd über ca. 20 Kilometer. 

Es war nicht leicht, auch wenn das Wetter jetzt nicht die Hauptschwierigkeit war. Lediglich die Kurven waren natürlich mit viel Vorsicht zu nehmen und einige sehr tiefe Pfützen bremsten zusätzlich. Gegen die hochgerüsteten Carbonbikes fehlten dem Gravelbike dann doch ein paar Körner.

Platzierungsmäßig hatte sich nicht so viel verändert, dann musste Kristin noch mal ran zum 5km-Lauf. Hier lief es ebenfalls etwas schwer, wie ich mir sagen ließ, der Regen hatte noch mal zugelegt und die Konkurrenz war stark. Trotzdem reichte es zu Platz 13 aller Sprintstaffeln. Sicher wäre bei idealen körperlichen und wetterlichen Bedingungen eine schnellere Zeit machbar gewesen, aber am Sonntag war das eben das Beste.

Kurz nach der Staffel war dann auch Sven auf die Olympische Distanz gestartet und kam letztendlich sogar bei kräftigem Sonnenschein souverän ins Ziel. Platz 2 in der Brandenburgischen Meisterschaft kann sich sehen lassen.

Nur unser Alex verzichtete letztendlich auf den Start. Hier spielte die Vorsicht eine wichtige Rolle, denn schließlich sollte die Gesundheit nicht auf's Spiel gesetzt werden vor der geplanten Mitteldistanz.

Es ist auf jeden Fall eine Veranstaltung, die man sich merken kann. Schöne Gegend, schöne Strecken und ein warmes Solebad danach, was will man mehr.
Arend Stiller • Aug. 04, 2024
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